Kursnummer: | P-07-07 |
Termin A: | 09.09.2025, 09:00 – 15:30 Uhr |
Anmeldeschluss: | 1 Monat vor Kursbeginn |
Lehrgangskosten: | 120,00 EUR |
In der Kinder- und Jugendhilfe stellen Kinder und Jugendliche mit traumaassozierten Verhaltensweisen eine besondere Herausforderung dar. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen können leicht in posttraumatische Stresszustände geraten, auf die in der pädagogischen Arbeit traumasensibel reagiert werden muss. Manche Verhaltensweisen lassen sich nicht immer mit traumatischen Erfahrungen in Verbindung bringen. Wenn Kinder und Jugendliche beispielsweise partout nicht abwarten können, beim Spielen nicht verlieren können oder nicht zugeben wollen, dass sie gerade Angst haben, kommt auch Unverständnis oder Ärger auf. Aber auch solche Verhaltensweisen können in schwerwiegenden traumatischen Erfahrungen wurzeln. Ein sicherer Ort mit verlässlichen Strukturen und stabilisierenden Beziehungsangeboten können die Traumaverarbeitung unterstützen.
Das Seminar soll den Teilnehmern grundlegende Kenntnisse über Trauma/Traumafolgestörungen im Kindes- und Jugendalter vermitteln und helfen, traumaassoziiertes Verhalten zu verstehen und traumasensibel darauf zu reagieren.
Inhalte: