Kursnummer: | P-11-03 |
Termin: | 11.06.2024, 09:00 – 15:30 Uhr |
Anmeldefrist: | 1 Monat vor Kursbeginn |
Lehrgangskosten: | 161,00 EUR |
Junge Menschen machen in Phasen erhöhter Vulnerabilität wie in der Pubertät häufig erste Erfahrungen mit Drogen und Alkohol. Manche geraten so in eine stärker werdende Wechselbeziehung von Suchtmitteln und seelischem Druck. Aus der ambulanten und stationären Suchthilfe sind viele Beispiele bekannt, in denen psychisch erkrankte Menschen versuchen, mit Alkohol oder Drogen belastende Symptome ihrer psychischen Störung zu bekämpfen oder wie suchtkranke Menschen psychische Störungen als Reaktion auf ihren
Drogen- oder Alkoholkonsum entwickeln.
Die Jugendhilfe bietet vielfältige therapeutische und pädagogische Angebote, die Stabilität, Struktur und positive Beziehungen bieten. Häufig folgen jedoch bei suchtkranken und erkrankten jungen Menschen auf Phasen von Zugewandtheit Zeiten von Rückfällen und Abbrüchen. Die Arbeit wird mitunter als sehr frustrierend erlebt und lässt Zweifel an der Sinnhaftigkeit der ilfen aufkommen.
Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage nach hilfreichen Interventionen. Dabei hängt das, was hilfreich ist, oft vom Blickwinkel ab.
Inhalte: