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„Junge Wilde“ - Verstehen. Deeskalieren.

Kursnummer: P-11-02
Termin: 07.05.2024, 09:00 – 15:30 Uhr
Anmeldefrist: 1 Monat vor Kursbeginn
Lehrgangskosten: 161,00 EUR
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Ein Rücktritt von der Teilnahme ist bis zu vier Wochen vor der Veranstaltung kostenfrei möglich. Bei einer späteren Absage werden 50 % der Kosten berechnet. Bei einem Rücktritt 1 Woche vor dem Kurs wird die volle Kursgebühr in Rechnung gestellt.

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Mit „Junge Wilde“ werden in diesem Seminar Jugendliche und junge Erwachsene beschrieben, die häufig auf familiäre und schulische Brüche zurückblicken. Sie sind zum Teil auch in ihren kognitiven und/oder verbalen Fähigkeiten beeinträchtigt oder psychisch belastet.

In der Folge sind häufig auch die beruflichen Perspektiven problematisch, so dass „Junge Wilde“ mitunter auch in geschützten Werkstätten anzutreffen sind. Aus diesen Werkstätten wird u.a. berichtet, dass solche Teilnehmende sich schwer integrieren können, Regeln und Autoritäten ablehnen, Unruhe stiften und z. T. mit dem Gesetz im Konflikt sind. Es werden jedoch auch Stärken beobachtet und Zugänge beschrieben, die durchaus Chancen für eine bessere berufliche und gesellschaftliche Integration bieten.

Das Seminar soll die Gruppe der „Jungen Wilden“ näher beleuchten, mögliche Ursachen für die problematischen Entwicklungen und mögliche Potentiale für die pädagogische Arbeit aufzeigen. Die Deeskalation zeigt Ihnen mögliche Interventionen auf, die Ihnen in spannungsgeladenen Situationen die Handlungsfähigkeit bewahren und die weitere Eskalation verhindern können.

Inhalte:

  • Begriffsklärung (mit Videobeiträgen)
  • Mögliche Ursachen und Erklärungsansätze (genetisch, neurobiologisch und entwicklungspsychologisch)
  • Beteiligung möglicher psychischer Störungen (Störung des Sozialverhaltens, Depression, emotional-instabile Persönlichkeitsstörung)